Im Rahmen ihrer Arbeit in sogenannten Safe-Houses wurden Ina Broich die Schicksale einer großen Zahl Kinder nähergebracht. In diesem Buch haben reale Personen fiktiven Figuren Leben eingehaucht. Wirkungen und Nachwirkungen der Apartheid finden zwischen den Seiten Platz, genauso wie die Nöte, Wünsche und Träume der Menschen, für die jeder Tag ein Kampf ums Überleben ist. Die Autorin wirft einen kritischen Blick auf die Rainbow-Nation und stellt gesellschaftliche Fragen in den Raum, die nur die verschiedenen Generationen gemeinsam lösen können. Neben den Brüchen und Schicksalen ihrer Charaktere schreibt die Autorin die Liebe groß. In ihr sieht sie die Chance, dass Menschen aufeinander zugehen und sich miteinander Herausforderungen stellen. Sei es denen hier in Europa, in Afrika oder in der ganzen Welt. Wenn der kleine Thando die Umstände zu seiner Gunst beeinflussen kann, dürfen wir seinem Beispiel folgen.

Umgeben von Gewalt, Hunger und Gang-Aktivitäten verbringt Thando, ein Waisenjunge aus Kapstadt, seine Kindheit in einem südafrikanischen Township. Trotzdem besitzt er etwas, wovon andere Kinder in den Slums nur träumen können – die Liebe seiner Großmutter Rebecca. Seit dem Tod seiner Eltern kümmert sie sich um Thando und versucht, ihn mit all den Mitteln zu beschützen, die ihr zur Verfügung stehen. Doch Liebe allein reicht nicht aus, um zu überleben. 
 
Der Zusammenhalt zwischen Thando und Rebecca ist die einzige Konstante im Leben des Jungen. Doch als Geheimnisse aus Rebeccas Vergangenheit die Gegenwart der beiden einholt, steht die innige Beziehung zwischen Thando und Rebecca auf der Kippe. Werden sie es zusammen schaffen, dem Hunger und der Gewalt des Townships zu entkommen? Oder trennen sich ihre Wege für immer?

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